30 Mrd. US-Dollar werden weltweit jährlich für Strategieberatung ausgegeben. 50 bis 90 Prozent der Projekte bleiben jedoch erfolglos. Das liegt vor allem daran, dass die Umsetzung einer Strategie viel schwieriger ist als deren Entwicklung, meint Kurt Matzler, Univ.-Prof. für strategisches Management. 

Das Modell der Open Strategy nimmt diese Schwierigkeiten vorweg und bindet Mitarbeiter:innen und Expert:innen von Anfang an in den Strategieprozess mit ein. Warum diese neue Offenheit und Transparenz vor allem bei disruptiven Veränderungen angesagt ist, erklärt Kurt Matzler in dieser Episode des Digital-Strategen. 

Außerdem geht es im Gespräch mit Mario Eckmaier darum, 

  • welche drei Fragen eine gute Strategie beantworten können muss, 
  • wie Du das Commitment im Strategieprozess steigern kannst, 
  • wofür die britische Barclays Bank ganze Theater und Kinos angemietet hat, 
  • dass Copy & Paste auch bei der Strategieentwicklung zum Einsatz kommt, 
  • warum Du Dich vor einer Nightmare Competitor Challenge nicht zu fürchten brauchst, 
  • dass es manchmal gut ist, Disruption nicht als Chance, sondern als Gefahr zu sehen, 
  • warum die meisten externen Strategieberater:innen kein Honorar verlangen, 
  • dass Open Strategy auch nach der Bottom-up-Methode entstehen kann und 
  • was Du als Unternehmer:in von der Schneeschmelze lernen kannst. 

Über Kurt Matzler 

Der Professor für strategisches Management an der Universität Innsbruck gehört laut der Brightline Initiative zu den besten Strategen der Welt. Kurt Matzler ist Partner bei der internationalen Beratungsfirma IMP, (Co-)Autor von über 300 wissenschaftlichen Aufsätzen und mehr als 20 Büchern, darunter „Open Strategy“ (MIT Press, 2021). Der passionierte Radfahrer bestritt 2022 als Einzelfahrer die Race Across America.

Kurt Matzler auf LinkedIn: https://at.linkedin.com/in/kurt-matzler-99206b7  
Mario Eckmaier auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/marioeckmaier/ 

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