Wenn eine Million Messgeräte in 250.000 österreichischen Wohnungen laufend Daten senden, braucht es nicht nur sichere Cloud-Lösungen, sondern auch reibungslose interne Prozesse. Niemand weiß das besser als Matthias Göttfert, Geschäftsführer von Techem Österreich. Der internationale Konzern entwickelt laufend neue digitale Produkte und arbeitet bereits seit 2018 mit Künstlicher Intelligenz.

Als Gast in dieser Episode des Digital-Strategen erklärt Matthias Göttfert, warum die Digitalisierung eine wichtige Säule in der Energiewende darstellt und wie man vorgeht, wenn es mehr Verbesserungsmöglichkeiten als Ressourcen gibt. Im Gespräch mit Mario Eckmaier spricht er über den richtigen Zeitpunkt für Innovationen und darüber, dass Kund:innen meist moderner sind, als man meint.

Außerdem geht er darauf ein,

  • wie wichtig der Gleichklang zwischen Kundenlösungen und internen Prozessen ist,
  • wie man auch mit kostenintensiven Prozessanpassungen Geld verdienen kann,
  • wie du einen digitalen Use Case in einen einträglichen Business Case verwandelst,
  • ob es Fluch oder Segen ist, wenn jemand in der Geschäftsführung eine Ahnung von IT hat,
  • dass Spezialisten- und Führungskraft-Karrieren völlig gleichwertig sind,
  • warum es bei Techem keine Aufträge ohne Projektmanagement mehr gibt und
  • warum IT-Sicherheit auch bedeuten kann, das Mauseloch kleiner zu machen.

Über Matthias Göttfert

Matthias Göttfert kommt aus dem IT-Bereich und treibt als Geschäftsführer von Techem Austria die Digitale Transformation im Energiebereich federführend voran.

Der in 18 Ländern weltweit tätige Techem-Konzern beschäftigt in Österreich 270 Mitarbeiter:innen und betreut über 500.000 Wohnungen, in denen mehr als zwei Millionen Messgeräte verbaut sind. Die Hälfte davon sendet ihre Daten bereits mittels Fernablesung.


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