Aktuell sind sie als juristische Personen erst im US-Bundesstaat Wyoming gesetzlich anerkannt. Trotzdem werden DAOs (Decentralized Autonomous Organisations) jetzt schon überall auf der Welt erfolgreich eingesetzt, um Menschen mit einer gemeinsamen Mission unkompliziert zusammenzubringen und Stakeholdern, Kund:innen und Mitarbeiter:innen eine schnelle und transparente Möglichkeit zur Teilhabe und Mitbestimmung zu ermöglichen.
Was DAOs genau sind, wie sie funktionieren und wie sie unser zukünftiges Leben beeinflussen werden, erzählt Isabell Welpe in dieser Episode des Digital-Strategen. Die Universitätsprofessorin für Strategie und Management spricht mit Mario Eckmaier unter anderem darüber,
- welche DAO-Arten und -Anwendungsbereiche es gibt,
- worin sich eine DAO von einer herkömmlichen Genossenschaft bzw. einem Verein unterscheidet,
- wie man über eine DAO eine Originalausgabe der US-Verfassung ersteigern wollte,
- was man unter Tokenomics versteht,
- dass technisches Know-how für blockchain-basierte Anwendungen zumindest im DAO-Kernteam vorhanden sein muss,
- was seltene Krankheiten, Fußballvereine, Golfclubs und ein Andy-Warhol-Bild mit DAO zu tun haben,
- warum Dich die BBC-Serie „Black Mirror“ eventuell interessieren könnte,
- wie zukünftiges Arbeiten mit Hilfe von DAOs aussehen könnte und
- was ein Zeitreisender aus dem Jahr 1923 auch heute noch problemlos wiedererkennen würde.
Wenn Du Dich wundern willst, was mit DAOs alles möglich sein wird, dann höre Dir diese Episode am besten gleich an!
Über Isabell Welpe
Die Professorin für Strategie und Organisation an der TU München ist Co-Founderin des Blockchain-Research Clusters der TU München und Vorstandsmitglied des CDTM (Center for Digital Technology and Management). In diesen Funktionen forscht Isabell Welpe zu den Auswirkungen von Blockchains auf die Wirtschaft und Organisationen, zur digitalen Transformation von Unternehmen und zur Zukunft von Führung und Organisationsgestaltung.
Isabell Welpe auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/isabell-welpe-83a202/
Mario Eckmaier auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/marioeckmaier/
